Interview mit Baby Jin bei der Japan Expo

Könntest du dich unseren Lesern bitte vorstellen?

Baby Jin: Mein Name ist Baby Jin, ich komme aus Südkorea. Ich bin Produzent, Komponist, Schauspieler, Model, Sänger und Rapper.


Ist das dein erstes mal in Frankreich? Hattest du Zeit dich umzusehen?

Baby Jin: Ja, es ist mein erstes mal. Und um erhlich zu sein hatte ich noch keine Zeit mich umzuschauen. Ich bin nur ein bisschen in den Straßen umhergewandert und nach Paris gegangen (Anm.d.Red: Japan Expo findet eine Stunde von Paris entfern statt)


Du bist der erste koreanische Künstler, der bei der Japan Expo auftritt, wie fühlst du dich dabei?

Baby Jin: Aah, viele dachten ich komme aus Japan, aber das macht nichts. Asien ist Asien. Menschen sind doch alle gleich, vielleicht nur eine andere Hautfarbe, wisst ihr? Ich kümmere mich nicht so um Nationalität aber ich bin aus Korea. (lacht)


Warum hast du die Einladung der Japan Expo angenommen?

Baby Jin: Weil ich daran interessiert bin. Ich mag die japanische Kultur und ich mag Europa, Frankreich, ich liebe Fashion und Musik und House Electronic sounds. Und was letzteres angeht glaube ich sind die Franzosen sind die besten auf der Welt.


Bei deiner ersten Single Baby Jin hast du mit Joohee von 8eight zusammengarbeitet. Wie war es mit ihr zu arbeiten?

Baby Jin: Yeah, yeah, wir haben zusammen geübt vor ihrem Debüt. Sie ist eine jüngere Freundin von mir. Aber als sie Debütierte hat sie sich verändert und ich war so "Hallo...?" (lacht) Es fühlt sich ein bisschen komisch an, wisst ihr? (lacht) Aber es ist ok, kein Problem.

Wie ist deine arbeit als Produzent?

Baby Jin: Es ist schwer. Meine Basis ist Hip Hop aber ich möchte, dass es sich kreativer anhört. Zur Zeit bin ich an House Musik interessiert.


Mit was für Künstlern würdest du als Produzent oder Sänger gerne arbeiten?

Baby Jin: Das ist eine schwierige Frage. Warum nicht in den USA oder Frankreich arbeiten...mit Künstlern wie David Guetta, Justice, Timbaland...


Gibt es einen koreanischen Künstler der oder die dir Aufgefallen ist oder von dem du Fan bist?

Baby Jin: Nicht wirklich, ich höre nicht wirklich koreanische Musik. Ich kümmer mich nicht um Nationalität aber ich suche nach guter Musik. Musik ist wie essen. Man muss gutes Essen finden, es essen und dann ist es gut für die Gesundheit. Das gleiche geschieht mit Musik. Man muss gute finden. Mir ist egal was für Musik - Rap, Elektronisch, Hip Hop oder Klassisch, mir egal.


Anscheinend kehrst du mit einer neuen Single namens Ya My Star zurück, kannst du uns mehr darüber erzählen?

Baby Jin: Also, ich bin bei der Japan Expo aufgetreten und habe diese Version von Ya My Star extra dafür geschrieben. Es ist ein Remix nur für die Japan Expo. Die originalversion klingt ein bisschen nach Hip Hop. Ich wollte einen neuen Sound machen. Mögt ihr ihn?

Yeah, das war gut. Und gibt es Pläne für eine internationale Karriere?

Baby Jin: Als erstes möchte ich mich auf Europa konzentrieren. Ich kann später noch woanders hingehen, weil, ich denke Europas sound scheint am besten zu mir zu passen.


Was planst du noch in Frankreich zu machen, bevor du nach Korea zurückkehrst?

Baby Jin: Ich will versuchen gute Businesskontakte zu knüpfen. Ich möchte viele Leute treffen.

Gibt es etwas das dich überrascht oder geschockt hat als du in Frankreich ankamst?

Baby Jin: Das erste mal gab es unbequeme Dinge wie das Essen, Bauwerke, Menschen... Aber ich liebe Frankreich, es ist so schön. Ich liebe Paris und französische baguettes. Ich esse jetzt jeden Tag französische Baguettes. Und wisst ihr, immer wenn ich auf die Toilette gehe riecht es gleich (lacht).


Es scheint, nach deinem Auftritt, hast du viele neue Fans gewonnen. Warum ist das so, deiner Meinung nach?

Baby Jin: Ich weis nicht...es ist mein Schicksal?


Glaubst du, du könntest nach Frankreich oder Europa zurück kommen?

Baby Jin: Yeah, im Oktober vielleicht nach Frankreich.


Glaubst du es ist notwendig für koreanische Künstler, dass sie auf Englisch singen wenn sie außerhalb Asiens debütieren wollen?

Baby Jin: Yeah, ich denke so...Sprache ist nicht der einzige Faktor. Wisst ihr JYP und YG versuchen zur Zeit sich einen Namen in den USA zu machen. Aber ich denke sie brauchen mehr Erfahrung was die Beats und die Sounds angeht. Ich glaube sie versuchen sehr amerikanisch zu klingen, aber die Qualität gleicht nicht der von amerikanischen Songs.


Ok, unsere letzte Frage. Hast du noch ein paar letzte Worte an unsere Leser?

Baby Jin: Danke für dieses Interview. Ich tue mein bestes um gute Musik zu machen. Mir ist es egal ob Leute michmögen, ich möchte nur, dass sie meine Musik mögen. Wenn möglich, würde ich gerne gute Künstler kennen lernen, mit ihnen zusammenarbeiten und gutes Zeug machen. Ob es featurings sind oder nicht ist mir egal. Ich möchte alles tun, was ich kann.


KoME bedankt sich bei KBM Entertainment und Baby Jin.