News

Es wird ernst bei DBSK vs. SM Entertainment

04/08/2009 2009-08-04 12:36:00 KoME Quelle: dbsg@lj ; Star News Autor: Simi

Es wird ernst bei DBSK vs. SM Entertainment

Alles was ihr über das derzeitige Topthema der K-Pop Welt wissen müsst


© Avex Entertainment Inc.
Die Fronten verhärten sich, die Gerüchte wurden immer wilder. Vorab gesagt: Xiah wurde nie verprügelt und eingesperrt, da hatte jemand zuviel grauenhafte Fantasie!!!
Dennoch ist immernoch einiges ungeklärt und keiner weiß, was wird. Wir versuchen, mit diesem kurzen Kommentar, etwas Licht ins Dunkel zu bringen:

Am Abend des 2. August haben sich die drei Betroffenen, ihre Eltern und Anwälte der Kanzlei SEJONG getroffen, um das weitere Vorgehen im Fall zu besprechen und eine Pressekonferenz folgte.

Hierbei wurden endlich alle Gerüchte beseitigt und einige Klarheit geschaffen.

Was die Fans wohl am meisten interessieren sollte: Die Mitglieder betonten, dass sie nicht möchten, dass DBSK sich trennt, es auch keinen Streit zwischen den Mitgliedern gab und sie alles daran setzen werden, dass die Band weiterhin in gewohnter Form bestehen kann. Auch entschuldigten sie den Aufruhr, den sie verursacht haben.

Die tatsächlichen Streitpunkte in diesem Vertrag sind wie folgt:

Die Mitglieder fühlen sich ausgelaugt und überfordert, ihr Zeitplan ist zu stressig und das Managment nehme keine Rücksicht auf ihre Gesundheit und achten nicht drauf, dass die Mitglieder genügend Schlaf bekommen, wodurch sie sich nur noch als Geldquelle für SM Entertainment fühlen.
Zum einen verständlich, zum anderen muss man auch sagen, dass eine Boyband für eine Agentur nunmal nichts anderes ist, als eine Geldquelle. Sicher, die Gesundheit der Stars sollte nicht darunter leiden, aber wenn man Tratsch und Klatsch über die VIPs der Welt verfolgt, weiß man auch, dass Erschöpfung und Überarbeitung von Berühmtheiten im Unterhaltungsgeschäft fast schon dazugehören wie Schmiergelder zur Politik.

Aber an diesen Knebel-Vertrag sind die Jungs auch noch 13 Jahre gebunden - die zwei Jahre Wehrpflicht, die sie innerhalb dieses Zeitraumes ablegen müssen, sind noch nicht mit einberechnet. Und dieser Vertrag verwehrt anscheinend DBSK ihren Lohn. Der erste Vertrag beinhaltete eine Klausel, die besagte, dass den Mitgliedern nur dann Lohn zustehe, wenn eine Veröffentlichung mehr als 500.000 Kopien verkauft hat. Eine unmögliche Zahl, denn wenn man wikipedia trauen kann hat nur das MIROTIC-Album dieses Ziel erreicht. Diese Klausel wurde jedoch bereits im Februar dieses Jahres geändert. Laut DBSK aber auch schon die einzige Änderung, denn obwohl mehrmals angefragt und gebeten wurde, hat sich SM Entertainment nie bereit gezeigt, etwas an dem Vertrag zu ändern.

Vielleicht tut sich aber jetzt etwas, denn laut dem Börsenmagazin Forbes fielen die Aktien von SM Entertainment rapide. Und auch in der Vergangenheit hat sich ein Streit um ungerechte Verträge und mehr Geld nie wirklich ausgezahlt, denn bereits die Mitglieder der nun getrennten Band H.O.T haben sich über ihren geringen Lohn beschwert und Legende Shinhwa (schlechtes Wortspiel beabsichtigt) haben sich ebenfalls von SM Entertainment losgesagt.

Bisher scheint man noch zu keiner Einigung gekommen zu sein, beide Seiten stellen sich als Opfer dar. Es ist auch zu beachten, dass in den oben genannten Punkten keine Angaben zu Einnahmen durch Werbespots, TV-Auftritte und sonstige Tätigkeiten gemacht wurden. Auch ist nicht geklärt, warum sich nur drei der Mitglieder über diesen Vertrag beschweren und Yunho und Changmin keine rechtlichen Schritte eingeleitet haben. Sie sollte dieser Vertrag ja ebenso betreffen, aber er scheint sie nicht zu stören.
WERBUNG

Zugehörige Künstler

WERBUNG